Sehr geehrte Partner aus den Betrieben und Praxen,
Sehr geehrte Eltern,
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule,
Liebe Schülerinnen und Schüler,

mit meiner Bestellung zum Schulleiter der Josef-Durler-Schule zum 01.08.2020 trete ich die Nachfolge von Gerold Wendelgaß, der fast 20 Jahre unsere Schule herausragend geleitet hat, an.

Ich möchte gleich zu Beginn meiner Kurzvorstellung die Gelegenheit nutzen, mich bei ihm – in dieser öffentlichen Form – ganz besonders zu bedanken. Wie Sie alle wissen, konnten auf Grund der aktuellen Situation keine Abschluss- und Bestellungsfeiern im großen Rahmen stattfinden. Eine Würdigung seiner sehr engagierten Tätigkeit können Sie der örtlichen Presse und – unbedingt lesenswert – dem 59. Heimatbuch des Landkreises Rastatt entnehmen. Ein verdienter pädagogischer Visionär verlässt seine Schule.

Je mehr ich mich vorab mit der größten Berufsschule des Landkreises Rastatt beschäftigte, umso mehr wuchsen Respekt und Neugier auf eine Bildungseinrichtung, die innovative Projekte verwirklicht. Was von Beginn an ersichtlich war: diese Schule lebt nicht nur durch den Schulleiter, sondern durch ein tolles, neugieriges, motiviertes und der Zukunft zugewandtes Kollegium, welches den Dialog mit allen am Schulleben Beteiligten sucht und findet.

Gestatten Sie mir an dieser Stelle ein paar Worte zu meiner Person: 

Geboren und aufgewachsen in Thüringen, Studium des gymnasialen Lehramtes für Sport und Biologie in Jena, Referendariat an den hiesigen Gymnasien in Rheinstetten und Bretten, Sportlehrer in einem großen Fitnessstudio in Rastatt, Lehrkraft in einer Hauptschule in Mönchengladbach, Fachbereichsleiter, Abteilungsleiter und Stellvertretender Schulleiter einer gewerblichen Berufsschule in Karlsruhe – um in aller Kürze meine berufliche Laufbahn zu skizzieren.

Privat bin ich schon lange Zeit in Rastatt verwurzelt. Ich bin verheiratet, habe einen erwachsenen Sohn und bin in meiner Freizeit am liebsten sportlich aktiv.

Ich freue mich auf eine neue, herausfordernde und anspruchsvolle Tätigkeit in der Josef-Durler-Schule und möchte mit den Worten von Marie von Ebner-Eschenbach schließen: „Was noch zu leisten ist, das bedenke, was du schon geleistet hast, das vergiss.“  Sie stehen für Ansporn und Aufgabe zugleich und führen mir vor Augen, dass hier und jetzt neue Herausforderungen auf die Schulgemeinschaft warten, die es zu bewältigen gilt.

Ich wünsche allen am Schulleben Beteiligten eine erholsame Sommer- bzw. Ferienzeit. Bleiben Sie gesund!  

Freundliche Grüße

Sven Teichmann 

Schulleiter