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Spiel- und Sporttag 2023

Als Abschluss vor den Ferien fand für die Vollzeitklassen der Josef-Durler-Schule der alljährliche Spiel- und Sporttag statt. Zu den Disziplinen, bei denen die Schüler:innen mit sehr viel Eifer an verschiedenen Stationen im Schulhaus in kleinen Gruppen gegeneinander antraten, gehörten unter anderem Geschicklichkeitsspiele, Tischcurling, ein Länderquiz, Zumba, Mölkky, Kubb, Turmbau und ein Hockeyparkour. Aufgrund des regnerischen Wetters musste die ein oder andere Station ins Schulhaus verlegt werden, was dem Spaß am Spiel jedoch keinen Abbruch tat. Den 1. Platz erreichte die „Kobold-Gang“ mit den Teammitgliedern Elias Bleich, Dennis Bastron, David Engelhard und Julia Schmelzer (TGI12).  Text: Heidi Skirde Fotos: Susanne Früh

Outdoortage 2023

Bei den JDS-Outdoortagen 2023 im österreichischen Haiming hieß es für 21 Schüler:innen aus den Eingangsklassen und der Jahrgangsstufe 2 des Technischen Gymnasiums 5 Tage Action! Mit den Sportlehrern Fabian Füller und Marianne Stein und den top Guides ging es in die Rafts auf den wilden Inn. Zum Canyoining, zum Klettergarten und für eine abenteuerliche Wanderung zog es die Gruppe in Richtung Ötztaler Ache. Für reichlich Adrenalin sorgte der Besuch der Aerea 47 und für echtes Outdoor-Feeling ein tägliches Lagerfeuer. Am Ende waren alle gut gelaunt und begeistert von den Erlebnissen und Herausforderungen der Outdoortage. „Tolle Tage mit einer fantastischen Truppe!“ bestätigt die Lehrerin Frau Stein. „Schön war’s mit euch!“ Text: Marianne Stein / Heidi Skirde Fotos: Marianne Stein

Hafen-Feeling im hohen Norden und sonniger Strand im Süden – Die Studienfahrten der 12. Klassen

Kurz vor den Sommerferien fanden in diesem Schuljahr wieder die Studienfahrten der 12. Klassen des Technischen Gymnasiums statt. Diesmal waren die Schüler in zwei Metropolen Europas unterwegs, die unterschiedlicher nicht sein können: Die Profile Technik & Management und Informationstechnik erkundeten Deutschlands größte Hafenstadt Hamburg, die Klasse mit dem Profil Gestaltungs- und Medientechnik war in Barcelona, der Hauptstadt Kataloniens.  Bericht 1: Die TGG12 in Barcelona  In der letzten vollen Woche des Schuljahres standen die individuellen Studienfahrten der 12. Klassen des Technischen Gymnasiums an.   Die Klasse mit dem Profil Gestaltungs- & Medientechnik ging nach Barcelona und war damit als einzige Klasse ins Ausland. Außerdem waren sie die einzigen, die mit dem Flugzeug unterwegs waren, weswegen sie sich auch schon am Sonntagabend auf den Weg machten, dafür aber schon am Donnerstag zurück waren.   Gleich bei der Anreise lief schon nichts nach Plan: der Flug hatte Verspätung, der Bus, der die Klasse abholen sollte, war nicht da und kurz wurde überlegt, einfach am Flughafen zu übernachten. Schließlich schaffte es die Klasse dann doch, mit zweieinhalb Stunden Verspätung gegen 03:00 …

Ein Auge auf die Kunst werfen

Als Schuljahresabschluss warf die 11. Klasse mit dem Profil Gestaltungs- & Medientechnik bei einem Ausflug nach Baden Baden ein Auge auf die zeitgenössische Kunst. Im Museum Frieder Burda besuchten sie mit ihren Fachlehrer:innen Antje Brocke, Steffen Veigel und Heidi Skirde die Ausstellung „Der König ist tot, lang lebe die Königin“, in der sie zeitgenössische Kunstwerke von 31 Künstlerinnen verschiedener Generationen und kultureller Einflüsse sahen und zum Nachdenken angeregt wurden. In der Schau ging es ausschließlich um weibliche Blickwinkel und Themen. Patricia Waller zum Beispiel lässt den Helden Superman mit dem Kopf durch die Wand brechen und kritisiert damit auf ironische Weise das Traumbild idealer Männlichkeit. Marianna Simnett nimmt in ihrem Video Bezug auf den Selbstoptimierungswahn in unserer Gesellschaft und zeigt in Slowmotion, wie sie sich Botox in den Kehlkopf spritzen lässt. Zwei Schülerinnen waren besonders beeindruckt vom Gemälde „Flying Desire“ der irakischen Künstlerin Thuraya Al-Baqsami zu der ihre Tochter Monira Al Qadiri eine filmische Animation erstellt hat. Beide Künstlerinnen beschäftigen sich in ihrer Kunst u.a. mit den Themen Patriarchat, Feminismus und Familie.  Gleich nebenan in …

Sonnige und stimmungsvolle Abiturfeier 2023 in Malsch 

Ein bisschen Glamour, sonniges Wetter und strahlende Gesichter, die einerseits mit Erleichterung und Stolz auf die vergangenen Prüfungen, andererseits mit Spannung und Vorfreude auf die bevorstehende Zukunft blicken. Auch in diesem Jahr erlebten die Abiturient:innen der Josef-Durler-Schule Rastatt dieses Mischbad der Gefühle auf ihrer Abiturfeier am 8. Juli 2023 im Bürgerhaus Malsch, wo sie zusammen mit ihren Familien, Freund:innen und Lehrer:innen ihren erfolgreichen Abschluss der Hochschulreife feierten. Bei seiner feierlichen Ansprache würdigte der Schulleiter Sven Teichmann die Leistungen der Absolvent:innen, welche sie trotz der vergangenen Krisen, erbracht hätten, und gratulierte ihnen zum erfolgreichen Abschluss. Analytisch blickte er auf zwei Themen, welche nicht nur die Generation der Abiturienten weiterhin beschäftigen wird: Der Klimawandel und der Einfluss der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Frage, wie damit umzugehen sei, seien große Aufgaben. Zum Klimawandel verwies Teichmann auf das in diesem Schuljahr an der Josef-Durler-Schule gestartete Klimaprojekt, mit dem bereits ein kleines Pflänzchen gepflanzt worden sei, um gemeinsam an Lösungen für die Klimakrise zu arbeiten. Es sei „einer der größten Fehler, nichts zu tun, weil man nur ein bisschen tun kann“, …

Novum: Abiturienten pflanzen zum Abschied einen Baum

Eine Premiere erwartete die Abiturienten der Josef-Durler-Schule (JDS) an ihrem letzten Schultag: Im Anschluss an die Ausgabe der Abiturzeugnisse pflanzten sie auf dem Schulgelände einen Baum als „Abschiedsgeschenk“ für die Schule und nachfolgende Generationen. Begleitet wurden sie dabei von einem Filmteam des Projektbüros Yaez aus Stuttgart. Ausgerüstet mit Spaten und Gießkanne machten sich die Schüler bei sengender Hitze daran, ein Loch für das etwa 2,50 Meter hohe Bäumchen auszuheben. Hausmeister Eugen Schnur hatte sie zuvor gebrieft und schon Vorarbeit geleistet. Nun galt es, das Loch groß genug anzulegen, damit es noch mit frischer Erde befüllt werden konnte. Zuvor hatten die acht jungen Frauen und Männer eigens eine Einverständniserklärung für Bild, Ton und Video unterschreiben müssen, denn Kameramann Tim Wenz hielt drauf, um das Nachhaltigkeitsprojekt des diesjährigen Abiturjahrgangs festzuhalten. Am 22. Juni war die JDS in Stuttgart für ihr in diesem Schuljahr entwickeltes Konzept der Klimatage mit dem 1. Preis beim beo-Wettbewerb für Berufliche Schulen in der Kategorie „Ökologische Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet worden. Der professionelle Videodreh war Bestandteil des Preises und eröffnete der Schule die Möglichkeit, sich …

Ein Hauch von Hollywood

Spannung liegt in der Luft. Während im Nachbargebäude die Abiturienten ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen, sitzen in der Aula der Josef-Durler-Schule (JDS) drei Schülerinnen und zwei Schüler auf heißen Kohlen. Ein letzter Blick auf den Fragenkatalog und die vorbereiteten Antworten, noch einmal kurze Abstimmung, wer auf welche Frage Auskunft gibt. Dann ist das Kamerateam da: Videodreh an der JDS ist angesagt. Jessica Gebert und Tim Wenz sind Mitarbeiter des Projektbüros Yaez in Stuttgart und filmen im Auftrag der Baden-Württemberg-Stiftung in der JDS. Am 22. Juni ist die Schule in Stuttgart für ihr in diesem Schuljahr entwickeltes Konzept der Klimatage mit dem 1. Preis beim beo-Wettbewerb für Berufliche Schulen in der Kategorie „Ökologische Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet worden. Der professionelle Videodreh ist Bestandteil des Preises und eröffnet der Schule die Möglichkeit, sich und das Umweltprojekt vorzustellen. Tim und Jessica sind beladen mit Taschen und Rucksäcken voller Equipment. Nach einer kurzen Verschnaufpause verschaffen sie sich routiniert einen Überblick: Wie viele Personen stehen für ein Interview zur Verfügung, welche Umweltprojekte können gefilmt werden, wie ist der zeitliche Ablauf geplant? Maximal …

Abschlussfeier der Zahnmedizinischen Fachangestellten

Am Mittwochnachmittag gab es an der Josef-Durler-Schule strahlende Gesichter, als 26 Zahnmedizinische Fachangestellte nach ihrer dreijährigen dualen Ausbildung endlich ihre Zeugnisse in Empfang nehmen durften. Zusammen mit Eltern, Verwandten und Bekannten fand eine feierliche Abschlussveranstaltung an der Schule statt, die vom Schulleiter der Josef-Durler-Schule in Rastatt, Oberstudiendirektor Sven Teichmann, durch eine Rede eröffnet wurde, in der er auf die Bedeutung des Lernens hinwies, das mit der Ausbildung nicht vorbei sei. Von den frischgebackenen Zahnmedizinischen Fachangestellten würde man erwarten, dass sie sich auch nach der Ausbildung kontinuierlich weiterbilden müssten. Dies bestätigten zahlreiche Damen, die sich bereits schon zu Aufbaukursen, beispielsweise bei der Prophylaxe, angemeldet hätten. Auch die Kreisvorsitzende der Zahnärzteschaft Frau Dr. Obijou-Kohlhas kam zur Abschlussfeier und gratulierte den erfolgreich ausgebildeten Zahnärztlichen Fachangestellten herzlich. Sie wies darauf hin, wie wichtig eine berufliche Ausbildung in der heutigen Zeit sei, auch wenn der Weg dahin für alle bestimmt nicht immer einfach gewesen sei. Doch gerade in der aktuellen Situation, in der händeringend gute fachlich ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht werden, sei es umso erfreulicher, dass die Damen nun …