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Zwischen Spielzeugelefanten und Lernwelt 4.0

 

Auch in diesem Jahr lädt die Josef-Durler-Schule in Rastatt wieder zum Tag der offenen Tür ein. Am Sonntag, dem 2. Februar 201920, haben von 11:00 bis 16:00 Uhr interessierte Besucher die Möglichkeit, die Schule inklusive der 2014 neu erbauten Werkstätten und der Labore zu besuchen und zu erleben. So gibt es im Bereich Metall die Möglichkeit, die Schweißroboter und Plasmaschneidemaschinen in Aktion zu sehen. Im Bereich Holztechnik werden personalisierte Vesperbretter und Spielzeugelefanten gefertigt und die Elektroniker führen ihr Elektrolabor mit neuester Steuerungs- und Motorentechnik vor.

Die einzelnen Abteilungen präsentieren sich an diesem Tag, und es gibt ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Für das leibliche Wohl ist im Rahmen des „Integra Casinos“ und einer Kaffeebar bestens gesorgt. Auch die außerschulischen Partner sind mit Ständen der Firmen Daimler, des Südwestrundfunks und der Agentur für Arbeit vertreten und informieren die Besucher.

Im Bereich des Technischen Gymnasiums werden weiterhin die Schülerinnen und Schüler aller Eingangsklassen mit einem Tablet ausgestattet, um ihnen einen digital begleiteten Lernprozess zu ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler lernen selbstständig an Projekten. Die digitale Technik ermöglicht dabei eine zunehmende Individualisierung und Differenzierung. Das kommt vor allem der individuellen Förderung der Lernenden zugute. Hinter allem steht ein von den Lehrkräften entworfenes pädagogisches Konzept, das den Jugendlichen ermöglicht, individuell zu lernen. Die Schule hat dafür gemeinsam mit dem Landratsamt Rastatt ein Finanzierungskonzept erarbeitet, das die Kosten für die Eltern gering  hält.

Wahlfächer und AGs, etwa Literatur und Theater, der Seminarkurs Mensch und Technik oder die „Josef-Durler-Studios“ bieten die Möglichkeit, eigene kreative Ideen umzusetzen. Auch ein VR-Labor, das virtuelle Lernwelten erschafft, und 3D-Druck sind an der Schule keine Zukunftsmusik mehr, sondern, genauso wie die Lehrerband, gelebte Realität.

In der „Lernwelt 4.0“, die sich mit der Verknüpfung der Industrie 4.0 und dem „internet of things“ beschäftigt, können die Schüler der Berufsschule lernen, was es heißt, in einer vernetzten Welt zu lernen und zu arbeiten.

Zudem unterstützen Sekretärinnen und Lehrkräfte Schüler und Schülerinnen und ihre Eltern bei der Online-Bewerbung fürs TG und fürs BK.

Artikel: Michaela Firmbach, Foto: Christiane Schababerle.