
Am 19. November 2025 ging den Realschülern der August-Renner-Realschule Rastatt, der Realschule Durmersheim sowie der Maria-Gress-Realschule Iffezheim ein Licht auf: Beim Realschulschnuppertag an der Josef-Durler-Schule Rastatt erkundeten Sie, ob das Technische Gymnasium als weiterführende Schulart, die zum Abitur führt, für sie in Frage kommt. Viele ehemalige Realschüler haben hier an der Josef-Durler-Schule bereits erfolgreich die Hochschulreife erworben. Parallel zum Realschulschnuppertag waren die Schülerinnen und Schüler der derzeitigen 12. und 13. Klassen des Technischen Gymnasiums zum Studieninformationstag in den umliegenden Städten unterwegs, um sich über mögliche Studienwege nach dem Abitur zu informieren.



Die Realschulklassen erhielten gruppenweise in kompakten Unterrichtssequenzen von jeweils 20 Minuten Einblicke in typische Inhalte der Schwerpunktfächer Mechatronik, Informationstechnik, Technik & Management sowie Gestaltungs- und Medientechnik. So konnten sie eine realistische Vorstellung davon gewinnen, was sie im Technischen Gymnasium der Josef-Durler-Schule erwartet und lernten zudem die Fachlehrer kennen.

Im Schnupperunterricht des Profils Technik & Management wurden beispielsweise die Festigkeitswerte anhand einer M8-Maschinenbauschraube veranschaulicht und ein Zugversuch in der Werkstatt durchgeführt. Im Profil Gestaltungs- und Medientechnik beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit grundlegenden Gestaltungselementen und erweiterten ihre zeichnerischen Fähigkeiten, indem sie Sketchnotes zeichneten. Im Bereich Mechatronik wurden einfache pneumatische Schaltungen simuliert und anschließend praktisch aufgebaut. Im Profil Informationstechnik arbeiteten die Teilnehmenden mit Tablets und brachten ein Glühbirne zum leuchten.
Für eine Aufnahme am Technischen Gymnasium sind neben Interesse am jeweiligen Schwerpunkt auch bestimmte schulische Leistungen notwendig: Der Durchschnitt der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik muss mindestens 3,0 betragen, wobei keines dieser Fächer schlechter als „ausreichend“ bewertet sein darf.
Text: Heidi Skirde
Fotos: Heidi Skirde / Antje Brocke
