Abschlussfeiern, Technikerschule

Eine krisenfeste Ausbildung absolviert

Zehn junge Männer freuen sich über ihren Abschluss als Techniker Automatisierungstechnik/Mechatronik: Sie haben vier Jahre lang jeweils vier Mal pro Woche am Abend für jeweils fünf Unterrichtsstunden die Josef-Durler-Schule besucht – und dies nach einem langen, vollen Arbeitstag. Denn die Josef-Durler-Schule bildet die Techniker in Teilzeit aus und ermöglicht ihnen so, während der Technikerausbildung berufstätig zu sein und ihren Arbeitsplatz zu halten. Die komplexe Ausbildung verhilft ihnen zu einer qualifizierten Stelle. Deshalb konnte so manch einer am Abschlusstag feststellen: „Durch die Technikerschule habe ich bereits jetzt schon eine Technikerstelle“. 

Es spricht für ihre Betreuung durch Oberstudienrat Dieter Oechsler und das Lehrerteam an der Josef-Durler-Schule, wenn sieben der zehn Absolventen die Technikerschule mit Prädikat abschließen: Auch dieser Jahrgang, der wie alle anderen Schülerinnen und Schüler von den Schulschließungen betroffen war und in den letzten beiden Schuljahren teilweise aufs Fernlernen via Videokonferenz u.a. umstellen musste, hat wieder vier Preisträger aufzubieten: Jan Beile, Marcel Berie, Christian Dietz und Lukas Heck haben in allen Fächern sehr gute und gute Ergebnisse erzielt. Jan Lappan, Jonas Fiedler und Tom Ostermann erhielten ein Lob für insgesamt gute Leistungen. Wenn am Ende ein Schüler feststellen kann „Im Nachhinein verging die Zeit wahnsinnig schnell“, spricht das für die Qualität der Ausbildung und die Qualität des Teamgeists in diesem Jahrgang. Dieter Oechsler jedenfalls konnte den frischgebackenen Technikern alles Gute auf ihrem Weg wünschen, den sie mit einer krisensicheren Ausbildung selbstsicher einschlagen können.

Text: Eva Kormann

Bild: Dieter Oechsler