Abschlussfeiern, Elektro, Metall, NEWS, Zweijährige Berufsfachschule

Auf ins Leben!

Zwei volle Klassen der zweijährigen Berufsfachschule mit den Profilen Elektrotechnik und Metalltechnik sind im Schuljahr 2019 an der Josef-Durler-Schule angetreten, um im aktuellen Schuljahr ihren Abschluss zu machen. 

Die Schüler:innen beschäftigten sich zwei Jahre intensiv mit ihren jeweiligen Schwerpunktfächern praktisch in den frisch renovierten und nach neuestem Stand ausgestatteten Elektrolaboren oder den Metall-Werkstätten im neuesten Trakt der Schule. Dazu kam neben den allgemeinbildenden Fächern die berufsfachliche Kompetenz in der Theorie. Die Metall- und die Elektrotechniker haben über ihre jeweilige Schulart kurze, flotte Imagefilme gedreht (https://www.youtube.com/watch?v=rcUEIBt-HV0 und https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=DhqkKxsJO0o).
Trotz der Phasen im coronabedingten Fernlernunterricht, die den Schüler:innen viel Eigenverantwortlichkeit und den Lehrer:innen einiges an Kreativität abverlangte, konnten sieben Schüler:innen in der Abschlussprüfung brillieren und erhielten Belobigungen oder sogar einen Preis. Die Schüler:innen mit Lob sind Robin Baamann, Fabian-Dan Goldis, Ruben Mannigel und Samira Mast aus der Metalltechnikklasse und  Marko Mravik aus dem Elektrotechnikprofil und die Preisträger mit herausragenden Schnitten sind Michael Melikov (2BFM2) und Marcel Kiekert (2BFE2). Kiekert, der Star der diesjährigen Berufsfachschüler hat den Sensationsschnitt von 1,0 erreicht – und sein Ziel, den Meister, klar vor Augen.

Insgesamt konnten 18 Schülerinnen und Schüler aus der 2BFE2 und 11 aus der 2BFM2 stolz das Zeugnis der Fachschulreife nach Hause tragen. Das heißt: Die Schülerinnen und Schüler haben die Mittlere Reife abgeschlossen und gleichzeitig eine berufliche Grundbildung erworben. 

Mit der Gewissheit, dass ein jeder seinen Platz finden und seinen Weg gehen wird, fand die Zeugnisübergabe einen Ausklang, der den Schüler:innen den nun folgenden Aufbruch und Wendepunkt ihres Lebens deutlich machte. Die unterrichtenden Kolleg:innen und allen voran die Klassenlehrer Marc Eberle und Susanne Früh wünschen den Absolvent:innen für ihren weiteren Lebensweg alles Gute. Marc Eberle, der auch an der berufsbegleitenden Fachschule für Technik unterrichtet, gab denen, die sich für eine Berufsausbildung entschieden haben, noch einen Wiedersehenswunsch mit auf den Weg: Er würde die Schülerinnen und Schüler gern im Abendunterricht der Technikerausbildung wiedersehen. Und einige der Absolvent:innen bleiben der Josef-Durler-Schule auch erhalten: Sie wechseln ans Technische Gymnasium oder sie beginnen eine Ausbildung zu einem der an der Rastatter gewerblichen Schule vertretenen Berufe.

Artikel: Susanne Früh

Foto: Michael Mohr