Alle Artikel in: Berufskolleg

Abi – was dann?

Wie jedes Jahr fand auch in diesem Jahr am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien ein Informationstag zum Thema „Abi – Was dann?“ für die Oberstufe des Technischen Gymnasiums und des Technischen Berufskollegs 2 statt. Zahlreiche Referent:innen gaben den Schüler:innen spannende Einblicke in Alternativen zu Studium und Beruf nach ihrem Abschluss. Christina Krieg von den Murgtal-Werkstätten zeigte, wie vielseitig ein FSJ oder BFD in der Lebenshilfe sein kann. Neben der direkten Arbeit mit Menschen mit Behinderung gebe es die Möglichkeit, in verschiedene Berufsfelder hineinzuschnuppern und andere Bereiche der Lebenshilfe kennenzulernen. Seminare und pädagogische Begleitung durch den Träger runden die Erfahrung ab. Elke Rohwer vom Gaggenauer Verein KINDgenau e.V. präsentierte den Bundesfreiwilligendienst als spannende Alternative, besonders im Bereich der Erlebnispädagogik. Die Freiwilligen übernähmen verantwortungsvolle Aufgaben, seien vollwertige Teammitglieder und könnten eigene Ideen einbringen. Tätigkeiten wie Kinderbetreuung im Jugend- und Familienzentrum (JuFaZ), die Organisation von Kindergeburtstagen oder generationenübergreifende Projekte böten ein abwechslungsreiches und eigenständiges Arbeitsumfeld. Mit viel Flexibilität und der Möglichkeit, eigene Hobbies und Freundschaften zu pflegen, stellt der BFD eine sinnvolle und abwechslungsreiche Erfahrung dar. Dies zeigte …

Future Skills – Ein Wohnmobil bringt KI an die JDSR

Matthias Schweighöfer war Schüler an der Josef-Durler-Schule? – Das zumindest behauptete die textgenerierende KI (Künstliche Intelligenz), die die Schülerinnen und Schüler des technischen Berufskolleg II im Rahmen des Besuchs des KI-Mobils am 10.10.2024 kennenlernten. Frau Jutta Schneider von Helliwood media & education machte damit in ihrem Workshop ein eindrückliches Beispiel dafür, dass KI-generierte Inhalte immer kritisch zu prüfen seien und nutzte es gleichzeitig als Ausgangspunkt für ihre Erklärungen zur Funktionsweise von text- und bildgenerierenden KI-Tools ̶  auch im Vergleich zu einer Internetrecherche. Besonderer Fokus lag für die angehenden Absolventinnen und -absolventen der Fachhochschulreife darauf, wie der Einsatz von KI die Berufswelt verändern wird. Deshalb begleitete auch Herr Birk aus dem Ausbildungsbereich von Schaeffler den Workshop. So kam die Klasse von Patrizia Kühner in die Diskussion darüber, welche Chancen und Risiken mit der Technologie einher gehen. Insbesondere der Aspekt von Vertrauen in Mensch und Maschine wurde von den Lernenden aufgebracht und erörtert.  Wir bedanken uns bei den genannten Verantwortlichen, dass das KI-Mobil im Rahmen Ihrer bundesweiten Roadshow „#BoostYourSkills“ Halt an unserer Schule gemacht hat und den Schülerinnen …

Starkes Statement für Vielfalt

Mit diesem farbenfrohen Puzzleteil beteiligt sich die Josef-Durler-Schule Rastatt an den Diversity-Wochen 2024, die vom Arbeitskreis Diversity in Kooperation mit der Stadt Rastatt unter dem Motto „Wir leben Vielfalt“ veranstaltet wird. Seit 2019 findet bundesweit der Diversity Tag statt, der zum Ziel hat, die Vielfalt und Diversität in unserer Gesellschaft sichtbar zu machen und ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen. Eine Klasse des Technischen Berufskollegs 1 setzte sich im Medientechnik-Unterricht bei Désirée Wenskus kreativ mit dem Thema auseinander und entwickelte verschiedene Ideen für das Puzzleteil. Der Entwurf von Viola Hauns und Giulio Reizer überzeugte am meisten und wurde umgesetzt. Die dargestellten Flaggen vor dem Abbild des Schulgebäudes symbolisieren die Vielfalt an der Josef-Durler-Schule Rastatt, wo viele Schüler:innen Migrationshintergrund haben. Vom 13. bis 31. Mai 2024 kann das Original Puzzle-Teil im Foyer des Landratsamtes Rastatt besichtigt werden, wo es zusammen mit anderen Puzzle-Teilen der teilnehmenden Rastatter Schulen, des Landrats und der Oberbürgermeisterin ausgestellt wird. Durch die Mitwirkung an dem Gesamkunstwerk möchte die Josef-Durler-Schule symbolisch dazu beitragen, die Offenheit und Gemeinschaft in unserer Gesellschaft zu stärken und …

Informationstag „Abi – Was dann?

Traditionell wie in jedem Jahr fand auch dieses Jahr wieder am letzten Tag vor den Weihnachtsferien ein umfangreicher Informationstag „Abi – Was dann?“ für die Oberstufe des Technischen Gymnasiums und für das Technische Berufskolleg 2 statt. Verschiedene Referenten informierten die Schülerinnen und Schüler über interessante Alternativen zu Studium und Beruf nach Ihrem Abschluss. Mit dabei waren Christina Krieg von den Murgtal-Werkstätten mit Informationen über das Freiwillige Soziale Jahr und Elke Rohwer vom Verein KINDgenau e.V. Gaggenau, die über den Bundesfreiwilligendienst berichtete. Lucy Schindele informierte über Möglichkeiten des Freiwilligen Soziales Jahres im Ausland und berichtete von ihren eigenen Erfahrungen in Ghana. Auch Christoph Herrmann vom Verein „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.“  gab umfangreiche Informationen über Freiwilligendienste im Ausland. Über die Möglichkeit als Au Pair ins Ausland zu gehen informierte Frau Schreiber vom AIFS. Auch im Umweltschutz bieten sich Möglichkeiten, sich zu engagieren. Annika Rau und Elias Habeck informierten dazu über das Freiwillige Ökologische Jahr. Die Schüler:innen haben in den Vorträgen einige Anregungen und neue Ideen mit auf den Weg bekommen, über das, was nach dem …

Feier – Freude – Fachhochschulreife!

16 erfolgreiche Absolvent:innen des Technischen Berufskollegs 2 nahmen am Freitag, den 14. Juli 2023 in feierlicher Runde ihre Zeugnisse der Fachhochschulreife entgegen.  Der Schulleiter Sven Teichmann gratulierte in seiner Rede den Absolvent:innen zum erfolgreichen Abschluss und gab ihnen Ratschläge für den Umgang mit den Zukunftsthemen Klimawandel und Künstliche Intelligenz. Mit Blick auf den Klimawandel ermunterte er die jungen Menschen, die Klima-Aktionstage, die in diesem Schuljahr an der Josef-Durler-Schule stattgefunden haben, als Denkanstoß mit auf ihren weiteren Lebensweg zu nehmen. Es sei einer der größten Fehler, nichts zu tun, weil man nur ein bisschen tun kann, zitierte er den Schriftsteller und Theologen Sydney Smith. Die Künstliche Intelligenz, mahnte Teichmann (so praktisch sie auch bei der Bearbeitung von Schulaufgaben sei) dürfe nicht zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Lebens werden, da es so viel Schöneres, Erstrebenswerteres und Glücklicheres im Leben gebe.  Er schloss seine Ansprache mit den besten Wünschen an die Absolvent:innen für ihren weiteren Lebensweg. Das weiße Blatt Papier, das vor ihnen liege, könne nun beschrieben werden. Mit ihren Zeugnissen stehe ihnen die Welt offen.  Bei der …

Projekt in Kooperation: BVE und Berufskolleg beschnuppern sich

Oft bleiben die unterschiedlichen Schularten der Josef-Durler-Schule Rastatt unter sich. Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2022/23 fand jedoch ein schulinterner Austausch statt, zwischen zwei Schularten, die unterschiedlicher nicht sein können: Über mehrere Wochen kooperierte eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Technischen Berufskollegs 2 (TBK2) mit den Schülern der Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE). Während sich die TBK2 auf den zweithöchsten Schulabschluss, der an der Josef-Durler-Schule möglich ist – die Fachhochschulreife – vorbereitet, werden in der BVE junge Menschen mit Lernschwierigkeiten individuell gefördert, um sie auf eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Gemeinsam ist beiden Schulformen, dass ihre Unterrichtsinhalte sehr praxisorientiert sind. Und daran konnte bei dem Kooperationsprojekt angeknüpft werden. Denn die BVE-Klasse unter der Leitung von Daniel Fitterer, war auf der Suche nach einem neuen Logo, welches die BVE Rastatt repräsentiert. Die Klasse stellt im Unterricht Produkte her, welche zu verschiedenen Anlässen, wie z.B. dem Tag der offenen Tür, verschenkt oder verkauft werden. Dazu gehört zum Beispiel die Herstellung von Apfelsaft und das Gießen von Schwimmkerzen. Für die Schülergruppe des TBK2 bot sich auf diese Weise für …

Den Unbilden der Pandemie erfolgreich getrotzt

Vier Mädchen und 15 Jungen haben an der Josef-Durler-Schule Rastatt (JDSR) erfolgreich das Technische Berufskolleg II absolviert und erhielten am Freitag ihr Zeugnis, das ihnen die Fachhochschulreife bescheinigt. „Es freut mich sehr, dass trotz aller Unbilden durch die Pandemie viele von euch mit einem ordentlichen Ergebnis die Fachhochschulreife geschafft haben“, sagte Abteilungsleiter Ralf Wuchner. „Ihr seid jetzt in einem Lebensabschnitt, in dem ihr die Weichen für euer berufliches Fortkommen in den nächsten Jahren stellt.“ Sieben der erfolgreichen Absolventen streben ein Studium an. Besonders für sie gelte, so Wuchner, dass sie künftig noch mehr in Eigenverantwortung arbeiten müssten. Diese Fähigkeit galt es bereits während der mehrmaligen Schulschließungen mit Online-Unterricht in den vergangenen beiden Schuljahren unter Beweis zu stellen. Den Schülerinnen und Schülern, die nicht bestanden haben, legte der Abteilungsleiter ans Herz, den Abschluss über den Ausbildungsgang „Zusatzqualifikation Fachhochschulreife“ zu erwerben, der parallel zu einer Ausbildung im Abendunterricht an der JDSR belegt werden kann. Ralf Wuchner bedauerte, dass es aufgrund der aktuellen Coronalage keine dem Anlass angemessene Abschlussfeier geben und somit auch die Lehrerband nicht aufspielen könne. …