Abiturienten pflanzen Amberbaum im Stadtwald
Nunmehr zum dritten Mal pflanzten Abiturienten der Josef-Durler-Schule einen „Abibaum“. Wie bereits im Vorjahr fand er seinen Platz im Rastatter Stadtwald. Uwe Kirst, Kundenbereichsleiter Forst bei der Stadt Rastatt, und sein Team hatten den Platz ausgesucht und schon Vorarbeit geleistet, sodass die Schülerinnen und Schüler gleich zur Tat schreiten konnten. Zunächst musste der vier Meter hohe und bereits zehn Jahre alte Amberbaum gerade ausgerichtet werden, bevor er eingepflanzt werden konnte. Dann galt es, die Erdbrocken zu zerkleinern und das Pflanzloch aufzufüllen. Die Spaten wurden reihum weitergereicht, damit alle ihren Beitrag leisten konnten. „Der Amberbaum gehört zu den klimaresilienten Baumarten, die mit der zunehmenden Trockenheit und geringerem Niederschlag in der Vegetationszeit besser klarkommen“, erläuterte der Förster. Der Baum könne bis zu 30 Metern hoch und 150 Jahre alt werden. Der Stamm, der einen Durchmesser von 60 Zentimetern erlangen könne, vermag bis zu zwei Tonnen Kohlendioxid zu binden. „Außerdem spendet er im Laufe der Jahre Schatten und sorgt für Kühlung, also eine Klimaanlage im Wald“, führte Kirst anschaulich aus. Nach getaner Arbeit gab es Sprudel und Laugenbrezeln, …