Berufsschüler helfen mit: Biotoppflege fürs Auerhuhn
Einen kurzweiligen und lehrreichen Tag erlebten acht angehende Metallbauer der Josef-Durler-Schule zusammen mit ihrem Lehrer Marc Schnepf im Nationalpark Schwarzwald. Biotoppflege zum Schutz des Auerhuhns stand auf dem Programm. Nachhaltig machten sich Schüler und Lehrer am Morgen vom Rastatter Bahnhof aus mit Bahn und Bus auf den Weg zum Treffpunkt Sand, wo sie von Projektleiter Jonas Marks in Empfang genommen und zum Einsatzgebiet gebracht wurden. Marks arbeitet für den Verein Bergwaldprojekt, der sich insbesondere dem Schutz und Erhalt sowie der Pflege des Waldes verschrieben hat. Um das Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur zu fördern, arbeitet der Verein mit Freiwilligen in ganz Deutschland zusammen. Nachdem die Rastatter Gruppe ihre Schuhe zum Schutz des Feuersalamanders desinfiziert hatte, lernte sie die anderen Freiwilligen kennen, die die ganze Woche im Nationalpark arbeiteten und in einem Freizeitheim im Nationalpark wohnten. Ihre Hauptaufgabe bestand an diesem Tag darin, den Waldboden von Ästen zu befreien und sie auf Haufen im Abstand von etwa 20 Metern zusammenzulegen, damit das Auerhuhn genügend Platz hat. Das vom Aussterben bedrohte größte europäische Wildhuhn, erfuhren …