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Sonnige und stimmungsvolle Abiturfeier 2023 in Malsch 

Ein bisschen Glamour, sonniges Wetter und strahlende Gesichter, die einerseits mit Erleichterung und Stolz auf die vergangenen Prüfungen, andererseits mit Spannung und Vorfreude auf die bevorstehende Zukunft blicken. Auch in diesem Jahr erlebten die Abiturient:innen der Josef-Durler-Schule Rastatt dieses Mischbad der Gefühle auf ihrer Abiturfeier am 8. Juli 2023 im Bürgerhaus Malsch, wo sie zusammen mit ihren Familien, Freund:innen und Lehrer:innen ihren erfolgreichen Abschluss der Hochschulreife feierten. Bei seiner feierlichen Ansprache würdigte der Schulleiter Sven Teichmann die Leistungen der Absolvent:innen, welche sie trotz der vergangenen Krisen, erbracht hätten, und gratulierte ihnen zum erfolgreichen Abschluss. Analytisch blickte er auf zwei Themen, welche nicht nur die Generation der Abiturienten weiterhin beschäftigen wird: Der Klimawandel und der Einfluss der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Frage, wie damit umzugehen sei, seien große Aufgaben. Zum Klimawandel verwies Teichmann auf das in diesem Schuljahr an der Josef-Durler-Schule gestartete Klimaprojekt, mit dem bereits ein kleines Pflänzchen gepflanzt worden sei, um gemeinsam an Lösungen für die Klimakrise zu arbeiten. Es sei „einer der größten Fehler, nichts zu tun, weil man nur ein bisschen tun kann“, …

Novum: Abiturienten pflanzen zum Abschied einen Baum

Eine Premiere erwartete die Abiturienten der Josef-Durler-Schule (JDS) an ihrem letzten Schultag: Im Anschluss an die Ausgabe der Abiturzeugnisse pflanzten sie auf dem Schulgelände einen Baum als „Abschiedsgeschenk“ für die Schule und nachfolgende Generationen. Begleitet wurden sie dabei von einem Filmteam des Projektbüros Yaez aus Stuttgart. Ausgerüstet mit Spaten und Gießkanne machten sich die Schüler bei sengender Hitze daran, ein Loch für das etwa 2,50 Meter hohe Bäumchen auszuheben. Hausmeister Eugen Schnur hatte sie zuvor gebrieft und schon Vorarbeit geleistet. Nun galt es, das Loch groß genug anzulegen, damit es noch mit frischer Erde befüllt werden konnte. Zuvor hatten die acht jungen Frauen und Männer eigens eine Einverständniserklärung für Bild, Ton und Video unterschreiben müssen, denn Kameramann Tim Wenz hielt drauf, um das Nachhaltigkeitsprojekt des diesjährigen Abiturjahrgangs festzuhalten. Am 22. Juni war die JDS in Stuttgart für ihr in diesem Schuljahr entwickeltes Konzept der Klimatage mit dem 1. Preis beim beo-Wettbewerb für Berufliche Schulen in der Kategorie „Ökologische Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet worden. Der professionelle Videodreh war Bestandteil des Preises und eröffnete der Schule die Möglichkeit, sich …

Ein Hauch von Hollywood

Spannung liegt in der Luft. Während im Nachbargebäude die Abiturienten ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen, sitzen in der Aula der Josef-Durler-Schule (JDS) drei Schülerinnen und zwei Schüler auf heißen Kohlen. Ein letzter Blick auf den Fragenkatalog und die vorbereiteten Antworten, noch einmal kurze Abstimmung, wer auf welche Frage Auskunft gibt. Dann ist das Kamerateam da: Videodreh an der JDS ist angesagt. Jessica Gebert und Tim Wenz sind Mitarbeiter des Projektbüros Yaez in Stuttgart und filmen im Auftrag der Baden-Württemberg-Stiftung in der JDS. Am 22. Juni ist die Schule in Stuttgart für ihr in diesem Schuljahr entwickeltes Konzept der Klimatage mit dem 1. Preis beim beo-Wettbewerb für Berufliche Schulen in der Kategorie „Ökologische Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet worden. Der professionelle Videodreh ist Bestandteil des Preises und eröffnet der Schule die Möglichkeit, sich und das Umweltprojekt vorzustellen. Tim und Jessica sind beladen mit Taschen und Rucksäcken voller Equipment. Nach einer kurzen Verschnaufpause verschaffen sie sich routiniert einen Überblick: Wie viele Personen stehen für ein Interview zur Verfügung, welche Umweltprojekte können gefilmt werden, wie ist der zeitliche Ablauf geplant? Maximal …

Abschlussfeier der Zahnmedizinischen Fachangestellten

Am Mittwochnachmittag gab es an der Josef-Durler-Schule strahlende Gesichter, als 26 Zahnmedizinische Fachangestellte nach ihrer dreijährigen dualen Ausbildung endlich ihre Zeugnisse in Empfang nehmen durften. Zusammen mit Eltern, Verwandten und Bekannten fand eine feierliche Abschlussveranstaltung an der Schule statt, die vom Schulleiter der Josef-Durler-Schule in Rastatt, Oberstudiendirektor Sven Teichmann, durch eine Rede eröffnet wurde, in der er auf die Bedeutung des Lernens hinwies, das mit der Ausbildung nicht vorbei sei. Von den frischgebackenen Zahnmedizinischen Fachangestellten würde man erwarten, dass sie sich auch nach der Ausbildung kontinuierlich weiterbilden müssten. Dies bestätigten zahlreiche Damen, die sich bereits schon zu Aufbaukursen, beispielsweise bei der Prophylaxe, angemeldet hätten. Auch die Kreisvorsitzende der Zahnärzteschaft Frau Dr. Obijou-Kohlhas kam zur Abschlussfeier und gratulierte den erfolgreich ausgebildeten Zahnärztlichen Fachangestellten herzlich. Sie wies darauf hin, wie wichtig eine berufliche Ausbildung in der heutigen Zeit sei, auch wenn der Weg dahin für alle bestimmt nicht immer einfach gewesen sei. Doch gerade in der aktuellen Situation, in der händeringend gute fachlich ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht werden, sei es umso erfreulicher, dass die Damen nun …

Projekt in Kooperation: BVE und Berufskolleg beschnuppern sich

Oft bleiben die unterschiedlichen Schularten der Josef-Durler-Schule Rastatt unter sich. Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2022/23 fand jedoch ein schulinterner Austausch statt, zwischen zwei Schularten, die unterschiedlicher nicht sein können: Über mehrere Wochen kooperierte eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Technischen Berufskollegs 2 (TBK2) mit den Schülern der Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE). Während sich die TBK2 auf den zweithöchsten Schulabschluss, der an der Josef-Durler-Schule möglich ist – die Fachhochschulreife – vorbereitet, werden in der BVE junge Menschen mit Lernschwierigkeiten individuell gefördert, um sie auf eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Gemeinsam ist beiden Schulformen, dass ihre Unterrichtsinhalte sehr praxisorientiert sind. Und daran konnte bei dem Kooperationsprojekt angeknüpft werden. Denn die BVE-Klasse unter der Leitung von Daniel Fitterer, war auf der Suche nach einem neuen Logo, welches die BVE Rastatt repräsentiert. Die Klasse stellt im Unterricht Produkte her, welche zu verschiedenen Anlässen, wie z.B. dem Tag der offenen Tür, verschenkt oder verkauft werden. Dazu gehört zum Beispiel die Herstellung von Apfelsaft und das Gießen von Schwimmkerzen. Für die Schülergruppe des TBK2 bot sich auf diese Weise für …

Neuer Antrieb für die Metallberufe

Zwei Getriebe-Bausätze erhöhen die Lerneffizienz Die Josef-Durler-Schule Rastatt hat ihrem Image als fortschrittliche Bildungseinrichtung ein neues Highlight gesetzt: Der Kauf eines Kegelrad- und eines Stirnradgetriebes bei der Firma Christiani in Konstanz macht den Unterricht der Mechatronik- und Metallberufe besonders anschaulich und praxisnah.  Die beiden hochmodernen Technologiekomponenten ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, praktische Erfahrungen zu sammeln und ihre Fähigkeiten im Bereich der Getriebetechnik weiterzuentwickeln. Durch wiederholtes Montieren und Demontieren lernen die zukünftigen Fachkräfte auf praxis­orientierte und einfache Weise, wie ein Getriebe aufgebaut ist, wie es funktioniert, und wie es Kräfte umsetzt. Die Fachschaft Metalltechnik freuen sich über die neue Anschaffung: „Die beiden Getriebe werden eine wichtige Ergänzung unserer technischen Ausstattung sein und den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihr praktisches Know-how zu vertiefen“, meint Herr Eberle – und Herr Patzelt ergänzt: „Die Praxisnähe, in diesem Fall durch die Original-Getriebe des Unternehmens SEW, sind der Schlüssel für eine erfolgreiche berufliche Ausbildung.“ „Christiani ist es ein Anliegen, junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in technischen Berufen weiterzuentwickeln. Die beiden Didaktik-Bausätze zur Getriebetechnik …

Erster Platz fürs Klima: JDS überzeugt beim beo-Wettbewerb

Erfolgreich durchgestartet ist die Josef-Durler-Schule mit ihrem erst in diesem Schuljahr entwickelten Konzept der Klimatage: Am 22. Juni wurde ihr in der Kategorie „Ökologische Nachhaltigkeit“ der erste Platz beim beo-Wettbewerb für berufliche Schulen zuerkannt. Bei der Preisverleihung in Stuttgart konnte die Klimabeauftragte der Schule, Walburga Langen-Droll, zusammen mit Schülern der Umwelt-AG einen Scheck über 1500 Euro entgegennehmen. Der beo-Wettbewerb wurde von der Baden-Württemberg-Stiftung ins Leben gerufen und soll Kreativität, Selbständigkeit und Engagement an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg sichtbar machen. Für fünf verschiedene Kategorien zu wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Themen konnten Schüler, Auszubildende und Lehrkräfte in diesem Jahr eine Projektidee einreichen. Christoph Dahl, Geschäftsführer der Stiftung, unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung des Wettbewerbs, der insbesondere die Leistung der beruflichen Schulen im Bildungssektor honoriere. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs „nachhaltig, flexibel, innovativ“ griff auch Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in BW, in ihrem Video-Grußwort auf. Landesschülersprecher Berat Gürbüz wies darauf hin, dass dieses Forum jungen Erwachsenen die Möglichkeit biete ihre Talente auszuschöpfen und zeigte sich als Jurymitglied beeindruckt von der Vielfalt der eingereichten …