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Berufsfachschüler freuen sich über gelungenen Abschluss

33 Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschulen Metall und Elektrotechnik an der Josef-Durler-Schule haben den mittleren Bildungsabschluss erworben. In einer kleinen Feierstunde wurden die Zeugnisse überreicht. Schulleiter Sven Teichmann hielt in seiner Ansprache Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre, in denen die Jugendlichen unter schwierigen Bedingungen für ihren Abschluss lernen mussten. „Videokonferenzen und Online-Unterricht wurde die Normalsituation“, erinnerte Teichmann an die Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie. Nun sei noch die „Zeitenwende“ durch den Krieg in der Ukraine hinzugekommen, zitierte er Bundeskanzler Olaf Scholz. Dennoch appellierte er an die jungen Menschen, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken und die Werte der Demokratie, die ihnen im Unterricht an der JDS vermittelt wurden, zu verteidigen. Einen Preis für den Notendurchschnitt von 1,4 erhielt Norena Thom, ein Lob ging an Aldin Mekic mit einem Schnitt von 2,2 und Manuela Sedic mit 1,8. Text: Walburga Langen-Droll Foto: Marc Eberle

Zigarettenstummel waren „der Renner“

Einen Beitrag zum Umweltschutz leisteten die Schülerinnen und Schüler der beiden Eingangsklassen der zweijährigen Berufsfachschule: Zwei Stunden lang sammelten sie Müll an verschiedenen Stellen in Rastatt und beteiligten sich somit an der kommunalen Aktion „Saubere Stadt“. Als Dankeschön gab es Getränke und belegte Brötchen. Mit Eimern, Müllsäcken, Zangen und Handschuhen ausgerüstet machten sich die Schüler der Berufsfachschule Elektrotechnik im Bereich zwischen Karlsruher Tor, Niederwaldstraße und Berliner Ring daran, achtlos weggeworfenen Unrat von Passanten aufzusammeln. Reste von Fast-Food-Verpackungen, Papier und jede Menge Zigarettenstummel füllten zum Schluss sage und schreibe fünf Müllsäcke, wobei ein Paar Stilettos in einem Gebüsch in Bahnhofsnähe den kuriosesten Fund darstellten.  „Wir hätten den ganzen Tag Zigarettenstummel einsammeln können, die waren überall verteilt“, resümierte ein Schüler. Ein Erklärungsversuch kam aus der Parallelklasse der Berufsfachschüler für Metalltechnik: „Mich wundert es nicht, dass hier so viele Zigarettenstummel liegen“, sagte eine Schülerin auf dem Platz vor dem Landratsamt, „trotz der vielen Sitzgelegenheiten gibt es hier keine Mülleimer mit Aschenbecher.“ Die Metalltechnikklasse hatte den Bereich der Ludwigsfeste, der Reithalle und des Friedhofs unter die Lupe genommen. Neben …