Alle Artikel in: Technisches Gymnasium

„Wir können zu Recht sagen: Wir sind echte Durlers“

Aus der Situation das Beste machen – dieses Motto galt in diesem Schuljahr zu guter Letzt auch für den schulischen Teil der Abiturfeier am Technischen Gymnasium der Josef-Durler-Schule Rastatt. Hatten die Schülerinnen und Schüler im vergangenen Sommer wegen der Corona-Pandemie schon keine Studienfahrt unternehmen können, so mussten sie nun auch auf eine gemeinsame feierliche Verabschiedung in großem Rahmen verzichten. Trotzdem: Freude, gute Stimmung und strahlender Sonnenschein herrschten bei der Verabschiedung der 61 Abiturienten, die dieses Mal im Klassenverband stattfand. Junge Damen in schicken Kleidern und Herren in weißem Hemd und Weste eilten am Donnerstagnachmittag durch das Schulgebäude, um ein letztes Mal in ihrem Klassenzimmer Platz zu nehmen und ihr Reifezeugnis entgegenzunehmen. In der Abschlussklasse der Mechatroniker hatten Felix Wunsch, Julien Metz und Jens Hildenbrand mit Unterstützung ihrer Deutschlehrerin Patrizia Kühner eine Abiturrede vorbereitet, in der sie Rückblick auf die letzten drei Jahre hielten. War die elfte Klasse noch geprägt von allerlei außerschulischen Veranstaltungen wie der Kennenlernwoche, einem Ausflug zum Europapark, einem Theaterbesuch und den Outdoortagen, so bestimmte die Pandemie seit dem Frühjahr 2020 einen großen …

„Ab jetzt ist man nicht mehr allein“

„Medienprävention“ stand dieser Tage auf dem Stundenplan der Eingangsklasse des Profils  Informationstechnik am Technischen Gymnasium der Josef-Durler-Schule Rastatt. Polizeiobermeisterin Tanja Schmidt vom Referat Prävention beim Polizeipräsidium Offenburg informierte die Jugendlichen über Wissenswertes rund ums Internet. Initiiert hatte die Veranstaltung Schulsozialarbeiterin Jana Kehret. Gleich beim ersten Thema, den Schutzmaßnahmen vor der Internetnutzung, gab es eine Überraschung für die Polizistin: Keiner der anwesenden Schüler hatte ein Virenschutzprogramm auf seinem Handy installiert. Tanja Schmidt wies darauf hin, dass die Gefahr sich Malware einzuhandeln beim Internet-Surfen mit dem Handy genauso groß sei wie beim Surfen mit einem Laptop oder PC. Elf Jahre jung waren die meisten Jugendlichen, als sie ihr erstes Handy bekamen, ergab eine kurze Abfrage der Fachfrau aus Offenburg. Auch beim Stichwort „Passwort und Gerätesperrcode“ hatte sie einen guten Tipp parat: Vorsicht bei der Gesichtserkennung – oftmals reagiere das Gerät auch auf ein Foto. „Ab jetzt ist man nicht mehr allein“, gab Tanja Schmidt zu bedenken, als es um das Betreten des Cyberspace und die Datensicherung ging. Sofort werde dem Gerät eine IP-Adresse zugeteilt und alle aufgerufenen …