Alle Artikel in: Die JDSR

Sozialarbeiterin Jana Kehret hat Pläne: Ein Schülercafé mit Kaffee und Keksen

Seit Beginn des Schuljahrs ist Jana Kehret als Schulsozialarbeiterin an der Josef-Durler-Schule in Rastatt (JDSR) tätig und trat damit die Nachfolge von Eva Prinz an. Die 29-Jährige hat an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg Pädagogik mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik studiert. „Ich berate die Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern und Lehrkräfte“, beschreibt Jana Kehret ihr Aufgabenfeld, zu dem die Einzelfallberatung bei schulischen, persönlichen und familiären Problemen der Jugendlichen genauso gehört wie die Arbeit mit Schulklassen und die Pflege und der Ausbau von Kooperationen und Netzwerken. Angestellt ist die Sozialarbeiterin beim Internationalen Bund, wo sie freitags und donnerstags nachmittags auch arbeitet. Den Großteil ihrer Arbeitszeit verbringt sie jedoch an der JDSR und ist von montags bis donnerstags für die Mädchen und Jungen erreichbar. „Sie können jederzeit bei mir vorbeikommen, auch ohne Termin“, sagt Kehret. Sie helfe ihnen auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder beim Verfassen eines Bewerbungsschreibens. Aufgrund der Coronapandemie hat sie mit einem normalen Schulalltag noch nicht viel Erfahrung sammeln können. Vor ihrer Tätigkeit an der JDSR arbeitete sie ein Jahr lang in einer …

Besonderes Fortbildungsformat: Feedback am Lagerfeuer

Am 1. Juli fand an der Josef-Durler-Schule eine schulinterne Fortbildung mit dem Titel „Was ist wirksames Feedback?“ statt. Das Besondere: An dieser Fortbildung nahmen auch Schülerinnen und Schüler teil. Denn um diese geht es, wenn Lehrkräfte Feedback geben. Wir Lehrer:innen wollten wissen, welche Art von Feedback bei unseren Schülerinnen und Schülern auch Wirkung zeigt, damit sie gute Gelegenheiten erhalten, sich selbst verbessern zu können. Um eine Gelegenheit zu schaffen, sich über bereits erhaltenes Feedback (auch aus der Zeit des Fernunterrichts) austauschen zu können, wurde von den beiden Fachberatenden für Schulentwicklung, Beate Sanderson und Peter Wilhelm, die Methode des Lagerfeuers vorgeschlagen: Alle Teilnehmenden, also Schüler:innen und Lehrer:innen sitzen im Kreis, schauen in ein Lagerfeuer und sprechen ihre Erfahrungen laut aus. Die Lockerung der Hygienemaßnahmen und das Engagement aller Beteiligten, schrittweise ins präsentische Schulleben zurückzukehren, machte diese Fortbildung möglich. So wurde auch das mit dem „Lagerfeuer-Gespräch“ an der JDSR etwas wörtlich genommen. In Absprache mit der Schulleitung und den Hausmeistern wurde auf dem Schulhof ein Lagerfeuer entzündet; im Kreis sitzend wurden dann Erfahrungen von wirksamem Feedback an …

Coaching in der Krise – und darüber hinaus

WORUM GEHT ES? Die Josef-Durler-Schule Rastatt setzt bereits seit einigen Jahren im Zusammenhang mit ihrer Vision des individuellen Lernens auf die Stärkung von Selbst(lern)kompetenzen. Was genau steckt dahinter? Selbst(lern)kompetenzen sind die Fähigkeiten und das Wollen, sich eigene Ziele zu setzen und diese zu erreichen. Es geht also um Deine persönlichen Skills, wie gut Du Dich selbst organisieren und motivieren kannst. Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Stärken. Diese zu erkennen und weiter auszubauen ist das Ziel unserer Coachinggespräche. WARUM GENAU JETZT? Während der Coronakrise müsst Ihr aufgrund der Schulschließungen viel zu Hause lernen. Wir an der JDSR gehen davon aus, dass dies noch eine ganze Weile so bleiben wird. Jetzt ist also die Zeit, sich über seine Fähigkeiten in Sachen Eigenständigkeit, Organisation und Motivation Gedanken zu machen. Wir unterstützen Euch gerne dabei! WAS MUSST DU TUN? Wenn Du also gerne gecoacht werden möchtest – und wir empfehlen dringend, es zumindest einmal ausprobiert zu haben – dann wende Dich direkt über itslearning oder per E-Mail an Frau Petra Geisert (geisert@jdsr.de). Gerne kannst Du auch mit angeben, …

Weihnachtsüberraschung im Doppelpack

Gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten erhielt Katrin Lang von Antje Brocke, Lehrerin für Gestaltungs- und Medientechnik an der Josef-Durler-Schule (JDS), die von ihr selbst entwickelte Leuchte. „Damit habe ich gar nicht mehr gerechnet, so eine Überraschung! Die habe ich nämlich für meinen Vater gemacht“, freute sich die ehemalige Schülerin. Katrin Lang hat bereits im Juli 2020 ihr Abitur an der JDS absolviert. Die Leuchte ist das Produkt eines Kooperationsprojektes von Antje Brocke und ihrem Kollegen Michael Kobienia, Lehrer für Technik und Management am Technischen Gymnasium. Der Weg bis zur Fertigstellung war aufgrund des Lockdowns im Frühjahr deutlich länger als erwartet. Die Aufgabenstellung lautete damals, mit Aluminiumleisten und Verbindungselementen, die aus dem 3D-Drucker kommen sollten, eine Tischleuchte zu entwickeln. Die Umsetzung benötigte zunächst viel Phantasie, jede Menge Skizzen und Entwurfszeichnungen. Gefordert war im Anschluss das räumliche Denken bei der Umsetzung in eine technische Zeichnung, zunächst auf Papier, dann in Inventor, einem CAD Programm, das die Schüler des Profilfachs Gestaltungs- und Medientechnik erlernen. Der komplette Entwicklungsprozess wurde schließlich dokumentiert, damit eine informative und professionelle Übergabe an die …