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Abi-Baum im Stadtwald: Schüler pflanzen einen Spitzahorn

Der Auftakt zum Abitur ist gemacht: Gerade noch rechtzeitig zum Ende der Pflanzzeit setzte sich der diesjährige Abiturjahrgang mit einem Spitzahorn im Rastatter Stadtwald ein Denkmal und gleichzeitig ein positives Zeichen für die Umwelt. Und führt damit fort, was die Abiturienten im vergangenen Jahr mit dem Pflanzen eines Judasbaums auf dem Schulgelände begonnen hatten. Uwe Kirst, Kundenbereichsleiter Forst bei der Stadt Rastatt, und seine Mitarbeiter hatten bereits Vorarbeit geleistet, Gestrüpp beseitigt und eine Mulde angelegt. Nun konnten die Schüler zum Spaten greifen und das Loch ausheben. Auch Schulleiter Sven Teichmann packte beherzt mit an – für den zehn Jahre alten und bereits fünf Meter hohen Baum musste ordentlich Erde bewegt werden. „Der Spitzahorn gehört wie die Roteiche zu den Bäumen, die besser mit dem Klimawandel zurechtkommen“, erläuterte Kirst. Schließlich gelte es den Generationenvertrag zu erfüllen, dass auch in Zukunft ausreichend Wald vorhanden sein solle. Bei einer Begehung mit Förster Kirst hatten sich vier der Abiturienten im Januar zwei mögliche Standorte angeschaut und sich letztlich für den im landläufig „Ötigheimer Wald“ genannten entschieden. „Wir hatten hier …

Nachschub erwünscht: Schüler sammeln und recyceln Kupferdraht

Mit Begeisterung und Eifer sind Diana, Alena, Marvin und Dorijan bei der Sache: In der Holzwerkstatt wird gemessen, geschnitten und gewogen, auch Teamarbeit ist angesagt. Am Ende des Prozesses steht die Gewinnung von Kupfer, das recycelt und so dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt wird. Abfallwirtschaft lautet das Thema, mit dem sich die 14 Schülerinnen und Schüler der Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE) seit einigen Wochen beschäftigen. „Eingestiegen sind wir über die Mülltrennung“, erläutert Wolfgang Rombach, der in der Klasse das Fach „Arbeit und Beruf“ unterrichtet. „Dann sind wir zum Kupferabbau gekommen und haben uns die gewaltigen Löcher angeschaut, die dabei in der Erde entstehen.“ Schließlich kam die Idee auf, ein Kupfer-Recycling-Projekt ins Leben zu rufen. Ausführlich haben Wolfgang Rombach, sein Kollege Jonas Mundt und Deutschlehrerin Marianne Stein jeden Arbeitsschritt mit den Mädchen und Jungen durchgesprochen und geübt. Alle haben einen besonderen Förderbedarf. „Ziel der BVE ist es, sie auf den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten“, führt Marianne Stein aus. Dort sollen sie eines Tages selbstständige Arbeiten im Supermarkt, in einer Gärtnerei, Wäscherei oder im Lager ausüben können.  „Wichtig ist uns …

Werden Sie Teil unseres Teams!

Berufliche Bildung mit Herz und Hand: Unsere Lehrkräfte begleiten den Weg zum persönlichen und beruflichen Erfolg! Wir suchen Sie zum Schulstart im September 2024 für unser engagiertes Team. Sie sind Lehrerin oder Lehrer und suchen eine neue Herausforderung? Sie möchten an einer modernen und innovativen Beruflichen Schule unterrichten, die Ihnen vielfältige Möglichkeiten bietet? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir sind die Berufliche Schule in Rastatt, eine Schule mit Tradition und Zukunft. Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern eine breite Palette von Bildungsgängen an, vom Hauptschulabschluss bis zur Hochschulzugangsberechtigung. Wir legen Wert auf eine praxisnahe und individuelle Förderung unserer Lernenden, die wir mit einem Lern-Managementsystem, einem interaktiven Qualitätsmanagementsystem, einer Cloud-Lösung und einem systematischen Individualfeedback unterstützen. Wir verfügen über moderne und helle Klassenräume und Werkstätten, die mit Beamer, Apple-TV und Leinwand ausgestattet sind. Wir bieten Ihnen als Lehrkraft ein attraktives Umfeld, in dem Sie sich wohlfühlen und weiterentwickeln können. Sie profitieren von: Sie werden von einer kollegialen und engagierten Schulgemeinschaft empfangen, die Ihnen hilft, sich schnell einzuleben. Sie erhalten: Sie werden von einer Schulleitung unterstützt, …

Künstliche Intelligenz – auch im Klassenzimmer eine Revolution

So sieht eine Lehrergruppe aus, die sich mit KI beschäftigt. So jedenfalls hat es eine Bild-KI aus sprachlichen Anweisungen, dem sogenannten Prompt, generiert. Was der Transformer dabei als Ergebnis liefert, kommt ganz auf die Genauigkeit des Prompts an. In der Wirklichkeit saßen die Lehrkräfte der Josef-Durler-Schule am Schmutzigen Donnerstag weniger steril und futuristisch in den Klassenräumen der Josef-Durler-Schule, dafür aber gut gelaunt und neugierig. Während die Schülerinnen und Schüler schon in die Faschingsferien oder Betriebe entlassen waren, beschäftigten sich ihre Lehrerinnen und Lehrer damit, wie Künstliche Intelligenz im Schulalltag genutzt werden kann. Die zu diesem Thema eingeladenen Referentinnen und Referenten gaben interessante Einblicke in die Nutzung von KI und ihre Anwendungsmöglichkeiten für die Vorbereitung und Anwendung im Unterricht. Michael Jeschke (ZSL Mannheim) zeigte in seinen Workshop, wie KI im Technikunterricht mehr Zeit für die pädagogische Arbeit mit den Lernenden ermöglicht. Svenja Heitfeld (ZSL Mannheim) informierte über den Einsatz von KI im GGK-Unterricht. Thomas Jörg (ZSL Freiburg) erläuterte ausgiebig die Funktion von Large Language Models (z.B. Chat GPT) und ihrem gezielten Einsatz im Unterricht. Petra Haas …

Weihnachtsmarkt-Premiere der SMV

Die SMV der Josef-Durler-Schule hatte dieses Jahr die Idee, als Abschluss vor den Ferien einen kleinen Weihnachtsmarkt für die Schüler:innen zu veranstalten. Diese Idee kam gut an. Einige Klassen des Technischen Gymnasiums nutzten die Gelegenheit, die Abi-Kasse und die Klassenkassen für die Studienfahrt zu füllen. Die TGG12 stand dafür am Waffeleisen, die TGG13 verkauften Crêpes und Kinderpunsch und die TGM13 hatte Hot Dogs und kühle Getränke im Angebot! Die BVE-Klasse war mit einem Stand mit selbstgegossenen Schwimmkerzen und selbstgenähten Geschenkbeuteln vertreten. Auf der Bühne wurde mit Karaoke für Stimmung gesorgt, wobei sich so manch ungeahntes Talent präsentieren konnte. Neben Weihnachtspopsongs wurde auch andere Lieder zum Besten gegeben. Insgesamt war der diesjährige Weihnachtsmarkt ein gelungener feierlicher Jahresabschluss für alle anwesenden Schüler:innen und Lehrer:innen. Die Verbindungslehrer Thomas Ruckmich und Mark Eberle zeigten sich mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden. „Die SMV ist da gut organisiert.“ Das Event wurde von der Schülerschaft gut angenommen. Bei der Organisation gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten. „Es war ja der erste Versuch“ so Mark Eberle und dafür sei es im Großen und Ganzen gut …

Informationstag „Abi – Was dann?

Traditionell wie in jedem Jahr fand auch dieses Jahr wieder am letzten Tag vor den Weihnachtsferien ein umfangreicher Informationstag „Abi – Was dann?“ für die Oberstufe des Technischen Gymnasiums und für das Technische Berufskolleg 2 statt. Verschiedene Referenten informierten die Schülerinnen und Schüler über interessante Alternativen zu Studium und Beruf nach Ihrem Abschluss. Mit dabei waren Christina Krieg von den Murgtal-Werkstätten mit Informationen über das Freiwillige Soziale Jahr und Elke Rohwer vom Verein KINDgenau e.V. Gaggenau, die über den Bundesfreiwilligendienst berichtete. Lucy Schindele informierte über Möglichkeiten des Freiwilligen Soziales Jahres im Ausland und berichtete von ihren eigenen Erfahrungen in Ghana. Auch Christoph Herrmann vom Verein „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.“  gab umfangreiche Informationen über Freiwilligendienste im Ausland. Über die Möglichkeit als Au Pair ins Ausland zu gehen informierte Frau Schreiber vom AIFS. Auch im Umweltschutz bieten sich Möglichkeiten, sich zu engagieren. Annika Rau und Elias Habeck informierten dazu über das Freiwillige Ökologische Jahr. Die Schüler:innen haben in den Vorträgen einige Anregungen und neue Ideen mit auf den Weg bekommen, über das, was nach dem …