Religionsunterricht – Wozu?

Argumente und Motive

Im Religionsunterricht lernen die Jugendlichen die historischen Wurzeln unserer gesellschaftlichen Werte, die Entwicklung unserer christlich geprägten Kultur kennen. Ohne dieses Wissen kann man die heutige Welt nicht wirklich begreifen.

Sie erfahren aber auch etwas über Christen anderer Konfessionen, und sie erfahren etwas über andere Religionen, deren Wertvorstellungen und Geschichte. Auch das ist wichtig, um aktuelles Geschehen zu begreifen.

Heimat in der eigenen Kirche zu haben und Toleranz zu üben sind keine Gegensätze. Denn nur wer selbst Überzeugungen hat, kann sie bei anderen Menschen respektieren.

Das Christentum ist die Religion von Freiheit und Entscheidung.

Auf die jungen Menschen stürmt vieles ein, daher bemühen wir uns um einen Religionsunterricht mit klarem christlichem Profil, einen Unterricht, der

  • Position bezieht, ohne einzuengen,
  • Jugendlichen in einer schwierigen Zeit Orientierung bietet,
  • zur Mitmenschlichkeit und Weltverantwortung erzieht,
  • Glauben erklärt und verstehbar macht.

Sind Sie für einen profilierten Religionsunterricht? Dann sprechen Sie – als Eltern oder Ausbilder – mit Ihren Jugendlichen über den Religionsunterricht. Sie werden manches Überraschende zu hören bekommen – Kritik ebenso wie Zustimmung und Anerkennung …