Gestaltung, Informationstechnik, Mechatronik, Technik und Management, Technisches Gymnasium

Dom, Konzerthaus oder Bundestag

„Moin“ war das Motto der Gestalter:innen: 25 Schülerinnen und 7 Schüler wurden von Antje Brocke und Eva Kormann nach Hamburg begleitet. Das Mechatronik- und das TM-Profil, zusammen fünf Schülerinnen und 34 Schüler, reisten mit Christina Hanna, Marc Eberle und Raphael Viol nach Berlin. Die Informatiker:innen hatten sich für Köln entschieden und wurden von Simone Seitel und Stefan Salewski betreut. 

Alle hatten sich außerordentlich auf die Studienfahrt gefreut – denn sie gehören zu dem „Corona-Jahrgang“ an der Josef-Durler-Schule, der auf die Kennenlernfahrt in der Eingangsklasse verzichten musste. Und so geriet alles in der heißen Woche vor den Ferien zum Abenteuer und machte die meisten glücklich, wie die Gestalter:innen in einer Stimmencollage formulierten.

Schon die gemeinsame Fahrt war keine Selbstverständlichkeit für die Klassen und wurde genossen: Lebhafter die Hinfahrt, erschöpfter die Rückfahrt. Auch das Klönen und Knabbern im Hostel schätzten die Schülerinnen und Schüler und erst recht die Entdeckungstouren: Vom ersten Abend an der Elbphilharmonie bis zum letzten am alten Elbtunnel, dazwischen „Der König der Löwen“ ging es für das GMT-Profil rund. Museen wie das Museum für Kunst und Gewerbe, das Chocoversum oder das Miniaturwunderland standen auch auf dem Programm der „Hamburger“. Kunst und Gewerbe passte da sehr gut zum Profil – die futuristische Kunst, die Modegeschichte oder auch die Ostasiatika begeisterten die Schüler:innen.

Interkulturell, digital und historisch waren die Kölner Tage der Schülerinnen und Schüler des IT-Profils: Gerahmt von Besuchen im Kölner Dom und im Bonner Haus der Geschichte drifteten die Iler zwischenzeitlich profilspezifisch in VR-Welten ab und besuchten das Rautenstrauch-Joest-Museum, eine ethnologische Schaukammer mit innovativem Konzept.

Den ganzen Baedeker haben die Durler in Berlin abgeklappert: „Wir waren im Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen, im KZ Sachsenhausen, im Olympiastadion, hatten einen Kiezrundgang, waren im Parlament, auf der Spree Kanufahren, haben alle Sehenswürdigkeiten wie die Siegessäule, das Brandenburger Tor, den Berliner Dom und die Museumsinsel gesehen: kurzum eine gelungene Studienfahrt“, meint Christina Hanna.