Alle Jahre wieder herrscht im Winter ein großer Grund zur Freude an der Josef-Durler-Schule: Die Absolventinnen und Absolventen der Winterprüfung der Berufsschule feiern gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern ihren Berufsabschluss.
Die beschwingten Klänge der gut gelaunten Lehrerband mit Artur Busch, Andreas Hasenohr, Johannes Vielsäcker und Peter Müller führten ein in einen Nachmittag, den alle Beteiligten sehr genossen haben. Die beiden Abteilungsleiter der Schule, die für die Berufsausbildung verantwortlich sind, Ralf Wuchner und Christian Böckel, beglückwünschten 55 erfolgreiche junge Menschen, überreichten Zeugnisse, 12 Loburkunden und drei Preise.
Ralf Wuchner wies in seiner Ansprache darauf hin, dass die Absolventen – Elektroniker, Systemplaner, Metallbauer, zahnmedizinischen Fachangestellten, Fachinformatiker und Konstruktionsmechaniker – topausgebildet an einer der besten gewerblichen Schulen bundesweit seien. „Sie sind beim derzeitigen Fachkräftemangel mit Gold kaum aufzuwiegen“, rief Wuchner seinen ehemaligen Schülerinnen und Schülern zu und forderte sie zu lebenslangem Lernen auf: „Der dynamische Wandel der Arbeitswelt muss uns keine Angst machen. Er bietet viele Chancen und Möglichkeiten für die Zukunft. Diesen Wandel wollen wir als Schule mitgestalten – mit dem Ziel, eine Lernwelt 4.0 aufzubauen“.
Bevor die Lehrerband noch einmal aufspielte, wurden dann die Lob- und Preisträger geehrt. Es waren diesmal der Metallbauer Maximilian Roth, die Technischen Systemplaner Andolin Buczynski und Matthias Tworuschka und die Elektroniker (für Automatisierungs-, Betriebs- und Energie- und Gebäudetechnik) Tobias und Dominik Winkler, Manuel Götz, Moritz Metzech, Pascal Lisowski, Rene Friedmann, Tim Schillinger und Timo Werle. Einen Preis erhielten Tim Heiser mit der Durchschnittsnote 1,6 und Kevin Winkler und Philipp Wunsch, beide mit einem Traumschnitt von 1,4.
Beitrag und Foto: Eva Kormann