Am Jahresende fand für die 12. und 13. Klassen des Technischen Gymnasiums erstmals nach der Corona-Pandemie wieder der Infotag „Abi – Was dann?“ statt. Nachdem die Pandemie weitestgehend eingedämmt wurde, stehen unseren Abiturient:innen schon im nächsten Jahr wieder alle Wege offen. Wer sich noch nicht vorstellen kann, ein Studium oder eine Ausbildung zu beginnen, hat viele andere Möglichkeiten, insbesondere im sozialen Bereich. Diese wurden den Schüler:innen am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien in verschiedenen Vorträgen, zum Teil per Videokonferenz, nähergebracht.
So stellte Frau Schöneck-Böttger das Programm der Au-Pair-Agentur AIFS (American Institute For Foreign Study) vor, zu dem neben der Tätigkeit als Au-Pair zum Beispiel auch flexible Work-&-Travel oder Farm- & Ranchwork-Angebote gehören. Christoph Herrmann vom Verein Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. brachte Klarheit in die Begriffe FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr), FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr), BFD (Bundesfreiwilligendienst), IJfD (Internationaler Jugendfreiwilligendienst), „Weltwärts“ ESK (European Social Korps), Service Civique DFJW (Deutsch-Französischer Freiwilligendienst) sowie work & travel und informierte über die verschiedenen Möglichkeiten und Bedingungen der freiwilligen Arbeit sowohl im Inland als auch Ausland. Einen Erfahrungsbericht aus erster Hand erhielten die Schüler:innen von Lucy Schindele, eine ehemalige Schülerin der Josef-Durler-Schule, die von ihrem Freiwilligendienst in Ghana und Portugal berichtete.
Auch Paul Fischer, der aktuell im Schwarzwald ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) absolviert, konnte aus eigener Erfahrung über die Tätigkeitsbereiche im Bereich Natur- und Umweltschutz, mögliche Einsatzstellen sowie Ablauf und Organisation eines FÖJ referieren. Näheres zum Bundesfreiwilligendienst erfuhren die Schülerinnen und Schüler von Frau Rohwer vom Verein KINDgenau e.V.
Für einige Schüler:innen des Technischen Gymnasiums haben sich mit Sicherheit neue Perspektiven eröffnet.
Ein herzliches Dankeschön an alle Referent:innen!
Text und Bilder: Heidi Skirde