alle Schularten, Die JDSR, Klima, NEWS

BBBank fördert Klimaprojekt

Unterstützung für das in diesem Schuljahr begonnene Klimaprojekt hat die JDS von der BBBank erfahren: Marcus Schmieder, Regionalleiter Private Banking, überreichte einen Scheck in Höhe von 1000 Euro, der zur Organisation des ersten Klimatags im kommenden Schuljahr zur Verfügung steht.

Schulleiter Sven Teichmann freute sich über die Spende: „Sie trägt dazu bei, dass unser ‚zartes Pflänzchen‘ Klimaprojekt wachsen und gedeihen kann.“

Den Auftakt machte in diesem Schuljahr der erste Klimatag im vergangenen Oktober, bei dem die Schüler durch einen Impulsvortrag von Uwe Burkhardt, Vorsitzender des Vereins Regenerative Energien Mittelbaden (REM), auf die Thematik Klimawandel und Umweltschutz eingestimmt wurden. Im Anschluss erhielten sie den Auftrag, sich im Klassenverband ein Projekt zu überlegen, mit dem sie selbst zum Umweltschutz beitragen könnten. Während der zweite Klimatag im Februar der Vertiefung der Arbeit diente, stand der dritte Klimatag für Exkursionen zur Verfügung. Einige Klassen machten von dem Angebot Gebrauch und besichtigten etwa einen Biobauernhof, den Energieberg in Karlsruhe oder fuhren in den Nationalpark Schwarzwald.

Beim vierten und letzten Klimatag erhielten die Klassen die Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse mit ihren Mitschülern zu teilen. So berichteten Schüler der 12. Klasse im Profil Gestaltungs- und Medientechnik des Technischen Gymnasiums von ihrem Besuch des Biohofes von Christine und Axel Baumann in Geroldsau. „Wir haben das Projekt von der Themenfindung bis zur Umsetzung selbstständig erarbeitet“, erläuterte Martin Myrskyy. Im Gespräch mit der Landwirtin, das sie auch als Interview aufgenommen hatten, erfuhren sie von der Bedeutung der Biolandwirtschaft für die Umwelt wie der Vermeidung von Monokultur und Emissionen sowie der Beachtung von Tierwohl und Tierschutz. Christine Baumann erklärte den Jugendlichen die Bedeutung der Bio-Siegel und führte aus, dass ausschließlich zertifizierte Bio-Produkte als „biologisch“ und „ökologisch“ bezeichnet werden dürfen.

„Wir haben einiges dazugelernt und können nun auch anderen Klassen Tipps geben für weitere Themen und wie sie ein solches Projekt am besten angehen“, lautete das positive Resümee der Schüler.

Text: Walburga Langen-Droll

Fotos: Sina Haug / Michaela Firmbach