Die Glückwünsche an die 52 erfolgreichen Prüflinge überbrachte der Schulleiter Sven Teichmann. In seiner Rede ließ er die Jahre der Schüler:innen an der Josef-Durler-Schule Revue passieren und stellte die respektvolle Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen in den Vordergrund, die die Absolvent:innen nun dazu ermächtigt, frei und verantwortungsvoll zu entscheiden. Diese „Entwicklungsphase“ war geprägt von Vertrauen, Geduld, Einfühlungsvermögen und Kompromissbereitschaft, die sich nun auszahlt. Der PISA-Studie zum Trotz halten die Schüler:innen ihren Berufsschulabschluss in den Händen, auf dem sich aufbauen lässt. Sven Teichmann zeigte auf, welche Aktivitäten die Absolvent:innen über den Unterricht hinaus bereits während ihrer Schulzeit durchgeführt haben. So nannte er beispielsweise den Austausch des Fachbereichs Holztechnik mit Frankreich oder das Engagement des Bereichs Metalltechnik bei der Jugendwerkstatt. All diese Erfahrungen tragen dazu bei, das „Fundament der Demokratie“ zu stabilisieren und die Absolvent:innen für „vorpolitische Werte“ wie Solidarität, Empathie, Toleranz, Gerechtigkeit und soziale Verantwortung zu sensibilisieren.
Abschließend hob der Schulleiter hervor, dass in der diesjährigen Winter-Prüfung fast 25% der Prüflinge einen Preis oder ein Lob erhalten haben. Den Preis mit der Bestnote von 1,2 erhielt dabei Anne Schmitz, angehende Tischlerin, dicht gefolgt von Sven Sänger (1,3), Katja Bayram-Thiel (1,4) und Jaqueline Braun (1,5). Weitere Preise gingen an Maja Münch (1,8) und Leonard Müller (1,9). Zudem konnten elf Lobe vergeben werden. Diese durften Leah Marie Bügel, Isabella Dandolo, Andreas Durst, Dominik Schoch, Jörn Zimmer, Saskia Knietsch, Sam Raiff, Marcel Reßel, Louis Reuter, Marius Bleisteiner und Franceska Kokunja entgegennehmen.
Herzliche Glückwünsche und einen guten Start ins Berufsleben allen Absolvent:innen!
Text: Susanne Früh
Foto: Rainer Genzinger