Schule statt Ferien – und zwar freiwillig?! Dazu haben sich motivierte Schülerinnen und Schüler zwei Wochen lang in der Josef-Durler-Schule getroffen. Vom 31.08. bis zum 11.09. setzte die Schule die vom Kultusministerium des Landes Baden-Württemberg organisierte „Lernbrücke“ in die Tat um. Ermöglicht wurde das Angebot auch durch den Landkreis Rastatt, welcher als Schulträger seine Unterstützung zusagte. 

Die praktische Umsetzung übernahmen Lehrpersonen der Josef-Durler-Schule in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Der neue Schulleiter Sven Teichmann lobte dabei sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement und Interesse. 

Die Lernbrücke fand insgesamt guten Zuspruch. In Kooperation mit der Anne-Frank-Schule kamen zwei Lerngruppen zustande: Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Stufen und Fachrichtungen des Technischen Gymnasiums und der Berufsfachschule arbeiteten jeweils in einer Gruppe. Im Fokus standen vor allem die Lerninhalte und Kompetenzbereiche, die aufgrund der Corona-bedingten Schulschließung zu kurz gekommen waren. Darüber hinaus blieb durch die flexible Gestaltung dieses ungewöhnlichen Lernkonzepts auch Zeit für Gespräche und Diskussionen über fachbezogene Themen hinaus. 

Sofie Zagler