Zusammenhalt, Vertrauen und Teamwork: Bei der Kennenlernwoche für die Eingangsklassen des Technischen Gymnasiums der Josef-Durler-Schule Rastatt stehen diese Werte auf dem Bildungsplan. Vermittelt werden sie durch gelebte Zusammenarbeit. Eine Woche lang bezogen daher Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern verschiedene Selbstversorger-Hütten im Nordschwarzwald. Und ein Hund mit dem sprechenden Namen Funny war auch dabei.
Gemeinsames Kochen und Aufräumen schweißte, auch buchstäblich, zusammen, sei es beim Stockbrotgrillen, beim Anrühren von Kaiserschmarrn oder wenn ‚Team Zwiebel’ beim Spaghetti- Bolognese-Zubereiten über seine Grenzen hinauswuchs. Teamwork entwickelte sich so im respektvollen Umgang von Schülern und Lehren. Highlights der Kennenlernwoche waren darüber hinaus Wanderungen, etwa bei geführten Touren mit Rangern durch den Nationalpark Schwarzwald oder einem Ausflug zum Kletterpark Mehliskopf.
Die Profilfächer des Technischen Gymnasiums gerieten dabei nicht in Vergessenheit. So führte Antje Brocke, Leiterin des Fachbereichs Gestaltungs- und Medientechnik, die Gestalterklasse spielerisch an Sketchnotes, einfach überzeugende Schemazeichnungen, heran und ließ die Schülerinnen und Schüler ein Klassen-T-Shirt entwerfen. Artur Busch, einer der vielen engagierten IT-Lehrer der Schule, trainierte mit der IT-Klasse in der Schwarzwaldsonne spielerisch das Programmieren von ‚Arduino-Yuns‚ also kleinen Hardware-Platinen. Im Laufe der Woche sammelten Schüler, Schülerinnen und Lehrer und Lehrerinnen, darunter auch die vielen neuen jungen Lehrkräfte der Schule, viele positive Eindrücke. Die Englischlehrerin Liz Holldack jedenfalls freute die Stimmung der Klasse, die sie betreute: „Working together to win“ war die einhellige Meinung. Oder auch: Es war eine richtig dicke Woche.
Adriana Avanessian und Lena Weßbecher, TGG-EK